Die Regierung der Mongolei unterzeichnete am Montag eine Vereinbarung mit der heimischen Vereinigung von Goldproduzenten, berichtete am Montag Mining.com unter Berufung auf die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Das Land, dessen Wirtschaft eine der am schnellsten wachsenden der Welt sei, wolle den illegalen Abbau des gelben Metalls reduzieren durch einen erleichterten Übergang zum offiziellen Abbau. Darüber hinaus helfe die Vereinbarung kleineren Minen in Bezug auf die Beschaffung von Kapital und besserer Ausrüstung. Im Gegenzug würden sich die Minen beim Abbau und der Verarbeitung des Edelmetalls an die entsprechenden Landesgesetze halten.
Die enormen Goldreserven des Landes seien erst nach den 1990 erfolgten demokratischen Reformen entdeckt worden. Derzeit würden geschätzt 100.000 Mongolen als illegale Bergleute arbeiten und mehr Gold produzieren als die offizielle Branche, die bereits über 20% zum BIP des Landes beitrage. Dies sei auch einer der Gründe, warum die Regierung bislang ein Auge zugedrückt habe.
Doch die kleineren Unternehmungen würden zusehends von den Bergbauriesen verdrängt werden. Mit der Unterzeichnung des Schriftstückes könnte sich dieses Schicksal jedoch bessern. Auch die Gründung eines Gremiums, das die Umsetzung der Regelungen überwacht, sei beschlossen worden.
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