Der Markt honoriert die Zahlen des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/2013. Im Vergleich zu ThyssenKrupp und Salzgitter hat sich die Voestalpine-Aktie in den letzten Jahren klar besser geschlagen. Erste Group-Analyst Franz Hoerl geht davon aus, dass die Outperformance von Voestalpine anhalten wird.
Der österreichische Stahlkonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag 31. März) trotz eines leichten Umsatzrückgangs (minus 4 Prozent auf 11,5 Mrd. Euro) den Gewinn um mehr als ein Viertel auf 522 Millionen steigern können. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um mehr als ein Fünftel auf rund 854 Millionen Euro. Erste Group-Analyst Franz Hörl wurde positiv überrascht von der Bilanz: "Der operative Gewinn lag sechs Prozent über unseren Schätzungen und das trotz ein Prozent niedriger als erwarteter Umsätze", so Hörl.
Ob die Voestalpine-Aktie fundamental ein Kauf ist und wie sich die Österreicher im Vergleich zu den deutschen Stahlunternehmen ThyssenKrupp und Salzgitter schlagen, erläutert Franz Hörl im Interview.
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