Solarworld hat Geschäftszahlen veröffentlicht. Der Umsatz ist auf 112,2 Millionen Euro gesunken, im Vorjahr lag er noch bei 170,5 Millionen Euro. Noch gravierender ist der Verlust im ersten Quartal, der bei 40 Millionen Euro liegt. Alfred Maydorn, Chefredakteur von Maydornreports, geht im Interview auf die Lage des Unternehmens ein.
Maydorn zu den Zahlen: "Man ist ja schlechte Zahlen von Solarworld gewohnt, aber das was jetzt vorgelegt worden ist, hat das Ganze noch einmal getoppt, das ist erneut ein wirkliches Horrorquartal. Der Umsatzrückgang ist das eine, aber dass der Verlust so stark ausfällt, das hat doch selbst Pessimisten überrascht. Überraschend ist vor allem die Begründung von Solarworld. Unter anderem wurde das schlechte Wetter verantwortlich gemacht und dass das Wetter im Januar, Februar und März nicht so gut ist, müsste auch Solarworld wissen. Das Ganze ist wirklich ein Horror und es sieht auch nicht so aus, als ob dieser Horror demnächst beendet werden könnte."
Außerdem verrät der Experte, ob Solarworld nun die Insolvenz droht: "Insolvent ist man nicht, wenn das Eigenkapital negativ ist. Insolvent ist man, wenn man zahlungsunfähig ist und das ist Solarworld noch nicht. Im Moment hat man ausreichend Cash, Ende des Quartals waren es immer noch 180 Millionen Euro. Aber man muss sich natürlich umschulden. Wenn das nicht gelingen sollte und die ersten Kreditrückzahlungen anstehen, dann ist die Insolvenz zwingend erforderlich. Wenn das gelingt, dann wird es trotzdem sehr sehr schwer für Solarworld."
Ob die Solarworld-Aktie noch Chancen auf die Trendwende hat und welche Solaraktie im Moment der Favorit von Alfred Maydorn ist, erfahren Sie im Video-Interview!
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Solarworld hat Geschäftszahlen veröffentlicht. Der Umsatz ist auf 112,2 Millionen Euro gesunken, im Vorjahr lag er noch bei 170,5 Millionen Euro. Noch gravierender ist der Verlust im ersten Quartal, der bei 40 Millionen Euro liegt. Alfred Maydorn, Chefredakteur von Maydornreports, geht im Interview auf die Lage des Unternehmens ein. 
