RWE hat im ersten Quartal Umsatz und Nettogewinn gesteigert. Aaron Alber von der Raiffeisen Bank International ist mit dem Abschneiden zufrieden. Auch den Ausblick hält er für angemessen und erreichbar. "Prinzipiell würde ich RWEs Stärken in dem hohen Exposure an Kohlekraftwerken sehen", so der Experte gegenüber dem DAF.
Allerdings steht RWE wohl vor harten Zeiten. Wegen der Energiewende erwarten viele Marktbeobachter in den nächsten Jahren einen Abwärtstrend. Die Versorger müssen sich neu aufstellen. Deswegen hat RWE auch ein Sparprogramm aufgelegt. Bis 2015 sollen mehrere Tausend Arbeitsplätze eingespart werden. Außerdem stehen verschiedene Sparten zum Verkauf. Für RWE-Analyst Alber die einzig mögliche Strategie und eine logische Folge der Energiewende. Die Aktie sieht der Experte aktuell günstig bewertet. Trotzdem hat er seine Bedenken.
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