Die Aktie des Schmierstoffherstellers Fuchs Petrolub wird heute nach Quartalszahlen abgestraft. Finanzvorstand Dr. Alexander Selent kann die Enttäuschung des Marktes nicht nachvollziehen: "Wir haben unsere Ertragskraft gesteigert", so Selent. Dass die Erlöse im ersten Quartal leicht zurückgingen, sei hauptsächlich negativen Währungskursen geschuldet.
Der Umsatz von Fuchs Petrolub reduzierte sich im ersten Quartal um 1,4 Prozent auf 442,2 Millionen Euro. Das EBIT legte dagegen um 1,2 Prozent auf 73,4 Millionen Euro zu. Die Prognose für das Gesamtjahr hat Fuchs Petrolub bekräftigt. Der Konzern geht nach wie vor von einer Steigerung bei Umsatz und Gewinn aus, allerdings unter einer Bedingung: "Wichtig für die Zielerreichung ist jedoch, dass die Weltkonjunktur nicht zu sehr durch politische wie finanzielle Risiken beeinträchtigt wird. Darüber hinaus bleibt die weitere Entwicklung der Wechselkurse abzuwarten", so Finanzvorstand Selent.
An seiner Dividendenpolitik will der Konzern langfristig festhalten: "Fuchs betreibt eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik. Wir wollen das einmal erreichte Dividendenniveau nicht wieder unterschreiten, sondern mindestens halten bzw. steigern", so Selent weiter. "Fuchs hat seit seinem Börsenbeginn in 1985 die Dividende im Durchschnitt jährlich um ca. 11 Prozent gesteigert."
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