Die Versorger-Aktien E.ON und RWE haben seit Jahresanfang jeweils fast 10 Prozent verloren. Die deutliche Underperformance gegenüber dem DAX im letzten Jahr scheint sich 2013 fortzusetzen. Charttechnisch sind beide Aktien im langfristigen Abwärtstrend gefangen. Aus fundamentaler Sicht bestehen wenig Chancen, dass dieser nach oben durchbrochen wird.
"Unserer Ansicht nach wird die Trendwende 2013 noch nicht gelingen. Es ist das Umfeld für die Versorger europaweit nach wie vor sehr schwierig", so Aaron Alber, Analyst Raiffeisen Bank International. "In Deutschland hinzu kommen noch die extremen Marktverwerfungen infolge der Energiewende. Es kommt zu Marktverzerrungen, fast schon planwirtschaftlichen Eingriffen. Wir sehen eine rezessionsbedingt sinkende Stromnachfrage, die Margen sind niedrig", so Alber.
Vor allem bei E.ON sieht der Experte im Moment gravierende Probleme hinsichtlich der Gaskraftwerke, die derzeit nicht profitabel arbeiten können. Mehr dazu im Beitrag.
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Die Versorger-Aktien E.ON und RWE haben seit Jahresanfang jeweils fast 10 Prozent verloren. Die deutliche Underperformance gegenüber dem DAX im letzten Jahr scheint sich 2013 fortzusetzen. Charttechnisch sind beide Aktien im langfristigen Abwärtstrend gefangen. Aus fundamentaler Sicht bestehen wenig Chancen, dass dieser nach oben durchbrochen wird.
