Die Aktie von ThyssenKrupp kann in den ersten Handelsminuten zulegen, dreht im weiteren Handelsverlauf aber deutlich ins Minus. In der Spitze verliert der Wert 2,2 Prozent. "Wir haben ein Kursziel von 13,50 Euro und empfehlen den Verkauf", so Analyst Marc Gabriel, Bankhaus Lampe. Die Gründe für die negative Einstufung erfahren Sie in der Analyse.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Oktober bis Dezember 2012) musste ThyssenKrupp einen Umsatz- und Gewinneinbruch verzeichnen. Der Umsatz aus dem fortgeführten Geschäft reduzierte sich um 8 Prozent auf 8,84 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT fiel um 38 Prozent auf 229 Millionen Euro. Der Auftragseingang lag mit 9,64 Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau.
Umsatz und Auftragseingang lagen leicht unter den Konsensschätzungen der Analysten. Beim EBIT hatten die Experten im Schnitt etwas weniger auf der Rechnung (213 Millionen Euro).
Die Ziele für das laufende Geschäftsjahr hat ThyssenKrupp bestätigt. Der Konzern rechnet weiterhin mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau in Höhe von 40 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll bei einer Milliarde Euro herauskommen (Vj: 1,38 Mrd. Euro). Der Verkauf der defizitären Sparte "Steel Americas" soll bis Ende September unter Dach und Fach sein.
Wie Analyst Marc Gabriel, Bankhaus Lampe, die Zahlen und den Ausblick einordnet und wie seine Einschätzung zur Thyssen-Aktie lautet, erfahren Sie im Video.
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Die Aktie von ThyssenKrupp kann in den ersten Handelsminuten zulegen, dreht im weiteren Handelsverlauf aber deutlich ins Minus. In der Spitze verliert der Wert 2,2 Prozent. "Wir haben ein Kursziel von 13,50 Euro und empfehlen den Verkauf", so Analyst Marc Gabriel, Bankhaus Lampe. Die Gründe für die negative Einstufung erfahren Sie in der Analyse.
