Johannesburg - (www.emfis.com) - Die Führung des weltweit tätigen Bergbaukonzerns Anglo American hat die südafrikanische Regierung ermahnt, die gewalttätigen Proteste in dem Land zu beenden und zu unterbinden.
Wie lokale Medien mitteilten, beharre die Firma auf die Wiedereinführung von Recht und Gesetz in dem Land, um mit dem Bergbau fortfahren zu können. Nach inzwischen bei den Minenunruhen über fünfzig getöteten Menschen sei es dringend angezeigt, die Protestierer zu bändigen. Dabei habe der Konzern volles Vertrauen in die Regierung des Landes und die dortigen offiziellen Stellen.
Wie weiter mitgeteilt wurde, seien alleine bei der Platintochter von Anglo American fast dreißig Tausend Minenmitarbeiter bereits wochenlang nicht zur Arbeit erschienen. Beinahe die Hälfte davon sei bereits entlassen worden. Einige Minen mussten auch aus Sicherheitsgründen von den Betreibern geschlossen werden.
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