"Ich würde sagen, es war der erwartet mäßige Auftakt in die Quartalssaison, den wir bei Alcoa gesehen haben", so Roland Hirschmüller, Chefaktienhändler bei der Baader Bank in Stuttgart. Hirschmüller verweist darauf, dass das Wachstumstempo weltweit nachgelassen habe. Was der Anleger jetzt genau von den US-Bilanzen zu erwarten hat, erfahren Sie im folgenden Interview.
Der Aluminium-Hersteller Alcoa ist wegen diverser Sonderausgaben tief ins Minus gerutscht. Im dritten Quartal lief ein Verlust von 143 Millionen Dollar oder 13 US-Cent je Aktie auf, wie das Unternehmen nach Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Die Sonderposten schlugen ein Loch von 175 Millionen Dollar in die Bilanz.
Dabei geht es um Umweltzahlungen, einen Feuerschaden sowie die Beilegung eines jahrelangen Rechtsstreits mit Aluminium Bahrain. Im Vorjahresquartal hatte Alcoa noch einen Gewinn von 172 Millionen Dollar verbucht. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um neun Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Der Grund für diesen Erlösschwund sei vor allem ein Preisrückgang von fast einem Fünftel gewesen, erklärte Alcoa.
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