Vilnius - (www.emfis.com) - Die Regierung von Litauen beabsichtigt die Einreichung einer Klage gegen den Gasriesen Gazprom.
Wie lokale Medien mitteilten, verlangt die Volksvertretung des baltischen Landes mehr als 1,6 Milliarden Euro von dem russischen Gaslieferer zurück. Die Forderung wegen zu hoher Preise soll demnach vor einem schwedischen Schiedsgericht durchgesetzt werden. Gazprom soll vereinbarte Berechnungen falsch ausgelegt haben, wodurch der gewaltige Schaden entstanden sei. Litauen könne belegen, ungerechtfertigterweise viel mehr Geld als Nachbarstaaten bezahlt zu haben.
Die EU- Kommission ermittelt bereits in anderer Angelegenheit
Wie weiter mitgeteilt wurde, werde die Preisgestaltung von Gazprom bereits in diversen Ländern untersucht. Der Vorwurf laute auf unerlaubte Preisgestaltung durch die Ausnutzung von Marktmacht.
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