Trotz der Auflösung des Vertrages mit MEMC glaubt Jörg Weber vom ECOReporter nicht an die Perspektiven des Unternehmens. Für Conergy spreche, dass es das Unternehmen noch gäbe, jedoch nicht viel mehr.
Conergy könne nun zwar die benötigten Rohstoffe zu flexiblen Preisen erwerben, allerdings habe diese Freiheit mit 30 Millionen Euro sehr viel Geld gekostet, so Webers Analyse. Aber: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, so der Expertenkommentar.
Der Verlust, der Conergy durch die Vertragsauflösung entsteht, bedeutet für das Solarunternehmen in diesem Jahr tiefrote Zahlen. Die Hamburger hatten den Liefervertrag aufgelöst, weil sie die Wafer nicht mehr zur Produktion von Solarzellen brauchten, da mittlerweile fertige Zellen von anderen Zulieferern bezogen werden.
Was Anleger nun beachten sollten und wie es für das Unternehmen weiter geht, erfahren Sie von Jörg Weber, Chefredakteur des ECOReporter, im DAF-Interview.
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