Perth - (www.emfis.com) - Der australische Bergbaukonzern Fortescue sieht sich durch seine Expansion bei Eisenerz einem Schuldenberg gegenüber. Der muss verkleinert werden. Die Aktie leidet.
Wie lokale Medien mitteilten, leide der aufstrebende Eisenerzkonzern besonders unter den gesunkenen Preisen für den Rohstoff. Die finanzierte Erweiterung des Geschäftes werde zu einem Problem, da die Geldgeber anfangen würden, leicht unruhig zu werden angesichts der Entwicklung. Daher strebe der Konzern eine Umstrukturierung der Verbindlichkeiten an, die nächste Woche bekannt gegeben werden soll. Zudem würden auch Vermögenswerte des Konzerns verkauft werden. Auch Investitionskürzungen habe die Firma kürzlich mitgeteilt (EMFIS berichtete).
Aussetzung des Handels der Aktie bis dahin beantragt
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe Fortescue bei der Börsenaufsicht beantragt, die eigene Aktie bis zur Mitteilung über die neue Schuldenstruktur nicht mehr zu handeln. Alleine gestern gab die Aktie in Frankfurt rund 16 % an Wert ab.
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