Chalco investiert in Indonesien

Hongkong - (www.emfis.com) - Der chinesische Aluminiumkonzern Aluminium Corp of China reagiert auf die nachlassenden Exporte von Bauxit aus Indonesien.

Wie lokale Medien mitteilten, habe Chalco es vorerst bei dieser Ankündigung eines großen Projektes in dem südostasiatischen Inselstaat belassen. In einem Joint Venture mit einem lokalen Konzern sollen in dem Land eine Bauxit Mine erstellt und eine Fabrik zur Weiterverarbeitung gebaut werden. Hintergrund für diese Maßnahme von Chalco sei die Ankündigung eines der ernsten nationalen Konkurrenten in dem Sektor, in Indonesien in dem Bereich Produktionsanlagen zu erstellen und mehr als eine Milliarde USD investieren zu wollen.


Das neue Gesetz scheint zu wirken

Wie weiter mitgeteilt wurde, seien diese Entwicklungen auf die restriktiven Maßnahmen der indonesischen Regierung zurückzuführen. Seit einiger Zeit erhebe diese hohe Abgaben auf den Export von vielen Rohstoffen. Ab 2014 sollen diese ganz verboten werden. Damit möchte die Volksvertretung erreichen, daß die internationalen Konzerne in Indonesien die dort gewonnenen Rohstoffe verarbeiten und damit lohnveredeln und auf diese Weise damit Arbeitsplätze schaffen. Der Plan scheint aufzugehen.