Die Vorzeichen könnten heute unterschiedlicher nicht ausfallen: Die Solarworld-Aktie verliert am Montag nach den Zahlen in der Spitze bis zu 15 Prozent, die Q-Cells-Aktie kann dagegen bis zu 30 Prozent zulegen. Was die Gründe für die extremen Kursausschläge sind und was Anleger bei beiden Solarwerten beachten müssen, verrät Alfred Maydorn, DER AKTIONÄR, im Interview.
Der koreanische Mischkonzern Hanwha will den insolventen Solarhersteller Q-Cells übernehmen. "Ein Angebot liegt vor", sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Montag in Magdeburg gegenüber dpa-AFX. Einzelheiten dazu wollte er nicht nennen. Es gibt seit Tagen Spekulationen um das Interesse von Hanwha. Der Sprecher des Insolvenzverwalters, Christoph Möller, wollte nichts bestätigen. "Wir äußern uns grundsätzlich nicht", sagte er.
Solarexperte Alfred Maydorn, DER AKTIONÄR, geht nicht davon aus, dass für die Aktionäre von Q-Cells nach der möglichen Übernahme noch etwas herausspringen wird: "Es sieht doch so aus, dass, egal wie es auch kommen wird, die Aktionäre leer ausgehen. Und das hat auch Q-Cells selbst mitgeteilt vor einem Monat, dass bei jeglichem Deal, der da auch immer stattfinde könnte, wohl für die Aktionäre nichts über bleibt", so Maydorn. Welche Einschätzung der Solarexperte zu Solarworld abgibt, deren Aktie heute in der Spitze bis zu 15 Prozent abgeben muss, erfahren Sie im Interview.
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Die Vorzeichen könnten heute unterschiedlicher nicht ausfallen: Die Solarworld-Aktie verliert am Montag nach den Zahlen in der Spitze bis zu 15 Prozent, die Q-Cells-Aktie kann dagegen bis zu 30 Prozent zulegen. Was die Gründe für die extremen Kursausschläge sind und was Anleger bei beiden Solarwerten beachten müssen, verrät Alfred Maydorn, DER AKTIONÄR, im Interview.
