Moskau - (www.emfis.com) - Der russische Gasriese Gazprom will sich für den Vertrieb nach Japan auf Flüssig-Gas fokussieren.
Wie das ost-europäische Unternehmen mitteilte, werde für den Verkauf an Japan vor allem auf LNG gesetzt. Da selbst der Verhandlungspart mit den Japanern noch nicht abgeschlossen sei, werde derzeit nicht über Gaslieferungen per Pipeline diskutiert. Erst nach Abschluß der Verhandlungen über LNG könnten Pipelines besprochen werden. Insgesamt sprechen die Parteien demnach über Lieferungen von 10 bis 25 Millionen Tonnen jährlich aus dem beabsichtigten Vorhaben mit Gas-Feldern.
Bau von Leitungen in Japan problematisch
Wie weiter mitgeteilt wurde, ziehe Gazprom LNG klar vor, da Japan wegen seiner starken Bodenbewegungen und Gefahr von Erdbeben eher ungeeignet sei für den Bau der riesigen Leitungen. Auf jeden Fall wäre dies ein sehr riskantes sowie zeit- und kostenaufwendiges Vorhaben.
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