Moskau - (www.emfis.com) - Der russische Kalikonzern Uralkali geht von weniger Absatz des Düngemittels aus.
Wie das ost-europäische Unternehmen mitteilte, erwarte es für das laufende Geschäftsjahr nur noch eine auf 10 Millionen Tonnen des Rohstoffs reduzierte Menge ausliefern zu können. Die Prognose sei bereits früher von den ursprünglich geplanten 10,8 Millionen Tonnen auf bis zu 10,2 Millionen Tonnen abgesetzte Menge gesenkt worden. Die weltweit weiter schwächelnde Nachfrage mache nun eine erneute Korrektur notwendig. Nach derzeitiger Markteinschätzung werde weder für das laufende, noch für das kommende, Jahr mit wesentlicher Nachfrageerhöhung gerechnet.
Langfristige Perspektiven werden weiter positiv gesehen
Weiter wurde mitgeteilt, daß Kali auf längere Sicht gefragt bleiben würde, da immer mehr Menschen ernährt werden müßten. Die noch in 2011 angenommenen hohen Zuwachsraten beim Verkauf von Kali seien jedoch nicht zu realisieren. Belastend wirke sich derzeit ein hoher Lagerbestand bei vielen Konsumenten weltweit aus, der in diesem Jahr teilweise verbraucht werde.
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