Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton knüpft die Entwicklung der Rohstoffmärkte an eine nachhaltige Lösung der Probleme in der Euro-Zone.
Wie der Vorstandsvorsitzende des Rohstoffkonzerns, Marius Kloppers, mitteilte, erwarte er kurzfristig weiter nachlassende Nachfrage nach Industriemetallen. Grund sei die anhaltende, durch die kritische Situation in Europa ausgelöste, Unsicherheit. Eine Besserung sei erst Problemlösung und einer Beruhigung der Lage auf dem alten Kontinent zu erwarten. Gleichzeitig sei jedoch die australische Regierung in der Pflicht, die Konkurrenzfähigkeit Australiens als Standort zu sichern. Gebühren, Steuern und Arbeitsvorschriften seien Bereiche, in denen der Staat die Verantwortung für die Gestaltung trage. Die internationalen Investitionen würden immer mobiler werden und seien nach wie vor wichtig für alle Sektoren.
Ende der Entwicklung abzusehen
Weiter wurde mitgeteilt, daß der von der Verstädterung in China getriebene Rohstoffboom nicht unendlich sei. Auch die Infrastruktur sei irgendwann mal fertiggestellt im Reich der Mitte. Daher müßten Investitionsentscheidungen auch in diesem Zusammenhang gesehen werden.
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