Peking/ Sydney - (www.emfis.com) - Der Rohstoffkonzern Rio Tinto muß um das Eisenerzvorhaben Simandou in Guinea bangen. Ein chinesisches Konsortium versucht, sich besser zu positionieren.
Wie lokale Medien mitteilten, habe eine Gruppe einflußreicher chinesischer Wirtschaftslenker ein neues Vorhaben gegründet. Diese versuche, mittels des chinesischen Fonds CIF in den Besitz der riesigen Eisenerzmine Simandou in Guinea zu gelangen. Hierzu soll in Zusammenarbeit mit der staatlichen Ölfirma von Angola namens Sonangol den Verantwortlichen in Guinea Land ein Angebot über 700 Millionen USD für die Genehmigung der Lizenzen zum Abbau gemacht werden. Dies entspreche der Summe, die auch dafür Rio Tinto zuvor bezahlt habe. Das betroffene Eisenerzvorkommen gelte als das drittgrößte weltweit.
Guinea hat die Rechte von Rio Tinto im Land beschnitten
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die Regierung dem Bergbauriesen kürzlich nach Streitigkeiten einige Rechte entzogen. Davon sei auch Simandou betroffen gewesen. Aktuell wird das Eisenerzprojekt von Rio Tinto, Chalco und der Weltbank als Kooperationspartner gemeinsam vorbereitet. Die IFC als Finanzierungstochter der Weltbank hatte grade erst eine weitere Investition in das Vorhaben veröffentlicht.
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