Tokio - (www.emfis.com) - Der japanische Konzern Mitsubishi Corp muß einen Gewinnrückgang hinnehmen und nennt gesunkene Erlöse aus seinen australischen Rohstoffbeteiligungen als Grund.
Wie Japans größtes Handelshaus mitteilte, sei der Gewinn im abweichenden Geschäftsjahr um 2,3% auf etwa 454 Milliarden Yen (etwa 4,4 Milliarden Euro) nach zuvor über 464 Milliarden Yen gesunken. Der Umsatz habe um 4,6% auf 20,1 Billionen Yen zugelegt, nach zuvor 19,2 Billionen Yen. Für das gerade Anfang April begonnene neue Geschäftsjahr erwarte der Konzern einen Gewinn von 500 Milliarden Yen bei einem Umsatz von 21 Billionen Yen.
Probleme in der Kohleallianz mit BHP Billiton als Ursache
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei die rückläufige Kohleproduktion der Rohstoffkooperation in Australien mit dem Bergbauriesen BHP Billiton der Grund für den genannten Gewinnrückgang. Vor allem schlechtes Wetter und Arbeitskämpfe hätten die Probleme verursacht. Der Rohstoffbereich stehe für etwa 30 % der Gewinne von Mitsubishi Corp.
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