RTE Melbourne - (www.emfis.com) - Die australischen Bergbaukonzerne BHP Billiton und Fortescue Metals unterstützen Vale bei der Befürchtung, das verfügbare produzierte Eisenerz könne bald nicht mehr ausreichen.
Wie die beiden Minenunternehmen von Down Under mitteilten, würden sie in absehbarer Zeit eine weltweite Unterdeckung bei Eisenerz sehen. Dies werde angesichts breit angelegter steigender Kosten und der weitgehenden Ausbeutung und folgender Schließung einiger Eisenerzminen erwartet. Die brasilianische Bergbaufirma Vale hatte erst kürzlich vor demselben Mißstand gewarnt (EMFIS berichtete). Daher stünde sinkender Produktion eine weltweit steigende Nachfrage an dem Rohstoff gegenüber.
Vor allem Energie- und Arbeitskosten stark gestiegen
Wie weiter mitgeteilt wurde, seien die Kosten für die Exploration von Eisenerz auf breiter Front deutlich angezogen. Quasi explodierende Stromkosten, höhere Löhne und auch Ausgaben für Arbeitssicherheit würden sich deutlich in den Büchern niederschlagen. Dies erhöhe nicht grade die Bereitschaft zu weiteren Investitionen.
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