RTE Irving - (www.emfis.com) - Der weltweit größte Energie-Konzern Exxon Mobil gab kürzlich seine Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt. Die Gesellschaft konnte ihren Gewinn massiv ausbauen.
So steigerten die Amerikaner im dritten Vierteljahr ihren Netto-Gewinn um sagenhafte 41 Prozent auf 10,33 Milliarden Dollar oder 2,13 je Aktie. Im Vergleich zum Vorjahres-Quartal ließ die Öl- und Gas-Produktion jedoch um vier Prozent Jahres nach, was unter anderem daran gelegen haben dürfte, dass viele der Top-Liegenschaften der Amerikaner ihren Förder-Zenit bereits überschritten haben.
Licht und Schatten
Neben den nackten Zahlen äußerte sich Exxon Mobil auch zu einzelnen Geschäftsbereichen. So konnte das Unternehmen seine Raffinerie-Sparte international weiter kräftig ausbauen. Hervorragend liefen auch die Bereiche Exploration und Förderung außerhalb der USA. Einen Wermuts-Tropfen gibt es jedoch: Der Öl- und Gas- Konzern hat aktuell nur wenige Mega-Projekte in der Pipeline, die zeitnah fertig gestellt werden und die Produktionseinbußen bei anderen Lagerstätten kompensieren könnten.
Wer an langfristig tendenziell steigende Preise für fossile Energieträger glaubt, ist mit der Aktie von Exxon Mobil sicherlich nicht schlecht bedient, vor allem da das Papier aktuell verhältnismäßig günstig bewertet ist. Doch das hat auch seinen Grund: Denn bei weiter fallenden Ölpreisen ist es fraglich, ob die Amerikaner die 2012er-Gewinnschätzungen der Analysten treffen.
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