RTE Moskau - (www.emfis.com) - Der russische Ölkonzern Rosneft gab eine Verdoppelung seines jährlichen Investitionsbudgets auf nun 12,7 Milliarden Euro bekannt. Davon sollen etwa 2,3 Milliarden Euro auf Übernahmen entfallen.
Rosneft möchte mit der nun angekündigten aggressiveren Investitions- und Übernahmestrategie schneller als bisher geplant zu einem globalen Energieanbieter aufsteigen. Das Übernahmebudget von 2,3 Milliarden Euro stellt eine Verfünfzehnfachung des vorherigen Planwertes dar. So hat Rosneft erst kürzlich von der venezuelanischen Ölfirma PDVSA den 50%-igen Anteil an der deutschen Ruhr Öl Gmbh gekauft. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Verstärkte Investitionen in Lizenzen
Neben weiteren Übernahmen plant Rosneft vor allem, deutlich mehr Lizenzen für den Erwerb und Ausbau von Öllagerstätten zu kaufen. Dies soll vorerst vor allem in Russland vorangetrieben werden. Weiterhin werden intensiv Kooperationspartner im Ausland gesucht für zukünftige Projekte. So wird nun nach der geplatzten Zusammenarbeit mit BP dafür verstärkt mit Shell über eine mögliche gemeinsame Zusammenarbeit verhandelt.
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