RTE Tshwane - (www.emfis.com) - Der Minenbetreiber AngloGold Ashanti will sich beim Goldabbau in bisher unerreichte Tiefen vorwagen. Die Gesellschaft rief bereits im vergangenen Jahr eine "Open-Innovation"-Plattform ins Leben, an der 30 Unternehmen und 80 Zulieferer beteiligt sind. Dabei sollen insbesondere neue Methoden entwickelt werden, die es dem Konzern ermöglichen, in deutlich tieferen Regionen als tiefer bisher zu fördern.
Mit "Mponeng" in Südafrika betreibt Anglogold bereits die tiefste Mine der Welt. Die Abbaustätte gilt gleichzeitig als eine der weltweit ertragreichsten. Der Schacht führt dort 3,8 Kilometer ins Erdinnere. Deutlich unterhalb des bisherigen Abbaubereichs sollen dort bis 2015 weitere Schächte in bis zu 5 Kilometer Tiefe getrieben werden.
Gold-Abbau in 5 Kilometer Tiefe
Die Herausforderung beim Abbau in derartigen Tiefen liegt laut AngloGold vor allem in den dort vorherrschenden hohen Temperaturen, die bis zu 67 Grad Celsius erreichen würden. Daneben erfordere auch die Luftversorgung enorme Anstrengungen. Steinschläge und andere Sicherheitsrisiken seien ebenfalls Probleme, die in fünf Kilometer Tiefe neue Lösungsansätze erfordern würden.
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RTE Tshwane - (www.emfis.com) - Der Minenbetreiber AngloGold Ashanti will sich beim Goldabbau in bisher unerreichte Tiefen vorwagen. Die Gesellschaft rief bereits im vergangenen Jahr eine "Open-Innovation"-Plattform ins Leben, an der 30 Unternehmen und 80 Zulieferer beteiligt sind. Dabei sollen insbesondere neue Methoden entwickelt werden, die es dem Konzern ermöglichen, in deutlich tieferen Regionen als tiefer bisher zu fördern. 
