Gold - Konsolidierung bietet (enorme) Chancen!


Wir haben die heutige Kommentierung mit “Konsolidierung bietet (enorme) Chancen“ überschrieben. Detaillierter gehen wir hierauf in unserem in Kürze erscheinenden Themenreport “Gold und Goldaktien“ (unter RohstoffJournal.de) ein, aber einige wichtige Punkte möchten wir an dieser Stelle anreißen.
Trotz unserer kurzfristig vorsichtigen Erwartungshaltung bezüglich Gold (und Silber) bleiben wir auf mittlere und lange Sicht extrem bullisch für beide Metalle. Insofern stufen wir mögliche Konsolidierungen auch weiterhin als sehr interessante Einstiegsgelegenheiten ein, die auf lange Sicht enormes Potential bieten werden.
Den eigentliche Katalysator für einen weiter und vor allem deutlich steigenden Goldpreis in den kommenden Jahren liefert ja nach wie vor das globale Währungssystem. Wir hatten an dieser Stelle bereits des Öfteren auf die eklatante Schwäche der Papierwährungen verwiesen. Die Profiteure dieser Entwicklung stehen fest: Gold und Goldaktien. Seit einiger Zeit ist festzustellen, dass Notenbanken die eigenen Währungen gezielt schwächen, um die landeseigene Exportindustrie zu stärken. Das funktioniert so lange, bis andere auch auf die Idee kommen, ihre eigenen Währungen zu torpedieren und abzuwerten. Und schon beginnt sich die Spirale zu drehen. Der IWF warnte erst kürzlich vor einem sich abzeichnenden globalen Währungskrieg. Nun; er zeichnet sich unserer Meinung nicht erst ab, er ist mitten im Gange und dürfte noch an Schärfe gewinnen. Es mag zynisch klingen: Aber diese Aussicht ist Wasser auf die Mühlen von Goldinvestoren. Eine deutliche Korrektur - etwa unter die 1.000 US-Dollar - sehen wir in den kommenden Monaten demnach nicht einmal in Ansätzen!
Es dürfte also in erster Linie darum gehen, Konsolidierungsphasen des Edelmetalls geschickt und konsequent zum (weiteren) Positionsaufbau zu nutzen. Hierzu gilt es zunächst, mögliche Konsolidierungsziele abzuklopfen. Ein Test der 1.265er Marke ist aus unserer Sicht durchaus möglich. In diesem Bereich liegen wichtige Unterstützungen. Ein größeres Abwärtspotential sehen wir derzeit nicht. Ein erfolgreicher Test dieses Ausbruchsniveaus um 1.265 US-Dollar wäre zudem charttechnisch auf lange Sicht von enorm hoher Bedeutung. Aber möglicherweise bietet schon der 1.300er Bereich eine tragfähige Unterstützung, so dass hier eine Bodenbildung erfolgen kann. Man sollte den Markt daher in den kommenden Tagen und Wochen sehr genau beobachten, um auf die Situation konsequent reagieren zu können. Bis dato erwarteten wir einen Jahresendstand bei Gold von 1.450 US-Dollar. Diese Erwartung haben wir bereits leicht nach oben angepasst. Unsere größte Anpassung erfolgte jedoch in Hinblick auf das Jahr 2011. Gingen wir bis dato von einer moderaten Aufwärtsbewegung auch im kommenden Jahr aus, mehren sich unserer Einschätzung nach gegenwärtig die Anzeichen dafür, dass Gold im nächsten Jahr gar vor einer Megahausse stehen könnte!
In Kürze veröffentlichen wir hierzu neuen Themenreport aus der mittlerweile etablierten Serie “Gold und Goldaktien“. Interessierte Leser können diesen Report unter RohstoffJournal.de anfordern.
© Marcel Torney
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Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).