Während der Rezession der letzten Jahre sah es schlecht aus für Platin und Palladium. Nicht nur, weil sich die Edelmetallanleger entweder dem traditionsreichen Gold oder dem erschwinglichen Silber zuwandten, sondern auch, weil die Automobilindustrie und somit das Haupteinsatzgebiet der Schwestermetalle mehrere Gänge zurückschaltete.
Und dennoch haben beide Metalle in diesem Jahr einen größeren Preiszuwachs verzeichnet als Gold und Silber. Die Analysten von BMO sind zuversichtlich, dass auch das kommende Jahr für die beiden Platingruppenmetalle erfolgreich sein wird.
engl. Originalquelle: BMO Capital Markets
An obigem Graph kann man sehr deutlich erkennen, dass die beiden Metalle sich nicht nur in ihren Eigenschaften ähnlich sind, sondern in letzter Zeit auch in ihrem Verhalten am Markt - obwohl der Platinpreis in etwa dreimal so hoch ist wie der von Palladium.
Die nachfolgende Graphen zeigen, wie es in den letzten zwanzig Jahren um Angebot und Nachfrage der beiden Metalle stand. Säulen im negativen Bereich geben an, inwieweit die Nachfrage das Angebot überstiegen hat, Säulen im positiven Bereich zeigen den Überschuss in dem jeweiligen Zeitraum.
engl. Originalquelle: BMO Capital Markets
engl. Originalquelle: BMO Capital Markets
Nach Ansicht der Analysten werden die Preise weiter anziehen.
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