Wie Reuters berichtet, haben die Zuflüsse in Gold ETFs im dritten Quartal nachgelassen. Sechs von Reuters beobachtete ETFs verzeichneten Zuflüsse von lediglich 1%. Investoren wandten sich statt dessen anderen Produkten zu.
Im dritten Quartal verzeichneten SPDR Gold Trust GLD, ETFS Physical Gold, Gold Bullion Securities sowie ETFS von Julius Bär, der Züchrer Kantonalbank und iShares Zuflüsse von etwas mehr als 697.000 oz. Im zweiten Quartal hatte man noch 995.000 oz verzeichnet. Beide Zahlen liegen weit unter den Rekorden im ersten Quartal mit mehr als 14,5 Mio. Unzen.
Den stärksten Zufluss verzeichnete der ETFS Physical Gold mit 168.115 oz (31%) auf einen Gesamtbestand von 3,69 Mio. oz. Der Bestand des New Yorker SPDR Gold Trust ging um 2% bzw. 810.902 oz zurück. Auch der wichtigste Silber-ETF, iShares Silver Trust SLV, verbuchte Abflüsse von etwas mehr als 4 Mio. oz. ETFS Physical Platinum stieg zum Ende des vergangenen Quartals um mehr als zwei Drittel auf 529.481 oz. Die Platin-ETFs der Zürcher Kantonalbank und von ETF Securities sanken um 14% bzw. 12%.
Matthew Turner, Analyst der VM Gruppe, sagte, Investoren zeigten gesteigertes Interesse an Aktien und anderen Rohstoffen, die im ersten Quartal starke Verluste erlitten hatten.
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Wie Reuters berichtet, haben die Zuflüsse in Gold ETFs im dritten Quartal nachgelassen. Sechs von Reuters beobachtete ETFs verzeichneten Zuflüsse von lediglich 1%. Investoren wandten sich statt dessen anderen Produkten zu.
