Sobald man die Genehmigung für eine neue Mine in Zentral-Sambia erhält, wird man die Kupferproduktion in der stillgelegten Verarbeitungsanlage Bwana Mkubwa wieder aufnehmen.
In einem Antrag beim Umweltrat von Sambia hieß es, man wolle mit dem Abbau in der Fishtie Mine beginnen. Ein Zeitraum wurde nicht genannt. Man wolle im Mkushi Distrikt Kupfer in offenen Gruben abbauen und das Erz zur Verarbeitung zu der Bwana Mkubwa Verarbeitungsanlage in Ndola transportieren.
First Quantum betreibt des weiteren die Kansanshi Kupfermine und hält Anteile an Mopani Copper Mines. Man hatte die Bwana Mkubwa Anlage im Oktober 2008 geschlossen, nachdem die Behörden der Demokratischen Republik Kongo (DRC) den Export von Eisenerz nach Sambia untersagt hatten. Zu dem Zeitpunkt baute First Quantum Erz in der Lonshi Mine in der DRC ab und lieferte es zur Verarbeitung nach Sambia.
Der beim Umweltrat eingereichte Antrag sieht den Abbau von 3 Mio. t Kupfererz auf der Fishtie Kupferlagerstätte in Mkushi, 275 km nordöstlich von Lusaka, vor. Bei einer Produktionsrate von 100.780 t im Monat wurde ein Minenleben von 27 Monaten berechnet.
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Sobald man die Genehmigung für eine neue Mine in Zentral-Sambia erhält, wird man die Kupferproduktion in der stillgelegten Verarbeitungsanlage Bwana Mkubwa wieder aufnehmen.
