ExxonMobil unterstützt Malaria-Initiative des US-Präsidenten aus Anlass des Welt-Malaria-Tages mit 1 Mio. US$

Erhöhung der Finanzmittel zur USAID-Malariabekämpfung in Angola

* Subventionsprogramm zur Ausbildung von Gesundheitspflegern in der Malariaprävention und -behandlung, das besonders schwangere Frauen und Kleinkinder berücksichtigt.

* Spenden von ExxonMobil für Malariabekämpfungsprogramme in Höhe von insgesamt 55 Millionen US-Dollar dank der unternehmenseigenen Gesundheitsinitiative für Afrika.

* Neue Malaria-Webseite, die am Welt-Malaria-Tag gestartet wird. Sie ermöglicht den Zugang zu einem Webcast mit Experten, die sich mit der Frage befassen, welche Rolle Unternehmen bei der Bekämpfung der Krankheit spielen können.

Irving, Texas --(BUSINESS WIRE)-- Aus Anlass des Welt-Malaria-Tages am 25. April gab ExxonMobil heute bekannt, dass es die fortgesetzten Anstrengungen der USAID (United States Agency for International Development) im Kampf gegen Malaria mit einer zusätzlichen Spende von 1 Million US-Dollar unterstützen wird. Infolge der neuen Finanzmittel erhöhen sich die Zuwendungen von ExxonMobil an Organisationen, die an wichtigen kommunalen und sozialen Entwicklungsprojekten in Afrika beteiligt sind, auf einen Betrag von mehr als 150 Millionen US-Dollar, davon 55 Millionen US-Dollar für Programme zur Malariabekämpfung durch die unternehmenseigene Gesundheitsinitiative für Afrika.

Das Subventionsprogramm unterstützt die Malaria-Initiative des US-Präsidenten und dient dazu, Gesundheitspfleger in allen die Prävention und Behandlung von Malaria betreffenden Bereichen auszubilden, wobei die besondere Aufmerksamkeit schwangeren Frauen und Kleinkindern, den beiden am stärksten von der Krankheit betroffenen Gruppen, gilt. Seit sie im Jahr 2005 ins Leben gerufen wurde, hat ExxonMobil die Anstrengungen, die die Malaria-Initiative des US-Präsidenten in Angola unternimmt, mit 4 Millionen US-Dollar unterstützt.

"Der Welt-Malaria-Tag bietet uns die Gelegenheit, das Problembewusstsein und das direkte Engagement im Kampf gegen die verheerenden Auswirkungen dieser vermeidbaren Krankheit zu erhöhen", so Rex W. Tillerson, Vorsitzender und Geschäftsführer von ExxonMobil. "Ich bin sehr froh, dass wir aus Anlass dieses Tages unsere verstärkte finanzielle Unterstützung für die Malaria-Initiative des Präsidenten bekannt geben können, denn sie trägt entscheidend dazu bei, den Tribut zu verringern, den die Malaria fordert.“

"Wir von ExxonMobil kennen die verheerenden Schäden, die Malaria in Afrika anrichtet, aus erster Hand. Es handelt sich hier um mehr als 90% der Malariainfektionen weltweit und Malaria ist hier für Kinder die häufigste Todesursache. Deshalb sind wir entschlossen, den Kampf zu führen und alles zu tun, angefangen von der Unterstützung bei der Entwicklung neuer Arzneimittel bis hin zur Verteilung von mit Insektizid behandelten Netzen an den Orten, wo sie am meisten gebraucht werden."

"Trotz des schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds ist es wichtig, dass Unternehmen in puncto gemeinnützige Investitionen eine Haltung einnehmen, die auf lange Sicht angelegt ist. Da in dieser Woche Malaria im Mittelpunkt steht, hoffen wir, dass andere sich uns anschließen und mit uns die Malaria Capital Campaign unterstützen, die insgesamt 100 Millionen US-Dollar aufbringen will, um den Kampf gegen Malaria fortzusetzen. ExxonMobil hat 10 Millionen US-Dollar beigetragen, um diese Kampagne auf den Weg zu bringen."

Teil der Anstrengungen, die ExxonMobil unternimmt, um das Problembewusstsein von politischen Entscheidungsträgern für Malaria zu schärfen, ist die Teilnahme von Mitarbeitern an wichtigen Gesprächsrunden, die zum Thema Malaria in den USA und in Europa stattfinden und die dazu beitragen sollen, das Verständnis für die Krankheit zu verbessern und Lösungsansätze zu entwickeln, mit denen Malaria vorgebeugt und als Todesursache schließlich ausgerottet wird. Der Medizinische Direktor für weltweite Gesundheitsfragen bei ExxonMobil, Dr. Steven Phillips, wird morgen auf dem "One World Against Malaria"-Gipfeltreffen in Washington darüber sprechen.

Dr. Phillips wird einige der wichtigen internationalen Initiativen erörtern, die derzeit entwickelt werden, um gegen Malaria vorzugehen, darunter auch einen bislang beispiellosen Versuch zur Beseitigung von Malaria im südlichen Afrika. Betrieben wird diese Malaria Elimination Strategy, die danach trachtet, zwischenstaatliche Gesundheitsinitiativen zur Bekämpfung von Malaria zwischen verschiedenen afrikanischen Ländern zu erweitern, von der Global Health Group an der University of California in San Francisco. Von ExxonMobil erhält sie eine Unterstützung und Finanzmittel in Höhe von 3,5 Millionen US-Dollar.

Aus Anlass des Welt-Malaria-Tages hat ExxonMobil auch eine neue Malarai-Webseite gestartet, mit Informationen zu den Anstrengungen des Unternehmens im Kampf gegen Malaria sowie Expertenrunden zur Rolle, die Unternehmen bei der Bekämpfung der Krankheit spielen können. Darüber hinaus hat ExxonMobil eine globale Werbekampagne gestartet, die das Problem und einige der von uns umgesetzten Lösungsansätze beleuchtet.

Malaria ist eine von einem Parasiten verursachte lebensbedrohliche Krankheit, die durch Moskitostich auf Menschen übertragen wird. An ihr sterben jährlich zwischen einer und drei Millionen Menschen und täglich 3.000 Kinder, und sie ist nach wie vor eine der weltweit führenden Todesursachen durch Ansteckung. Die Mehrzahl ihrer Opfer sind Kinder unter fünf Jahren und schwangere Frauen.


ExxonMobil und Malaria

Die Exxon Mobil Corporation (NYSE: XOM) und die ExxonMobil Foundation sind an einer Reihe wohltätiger Aktionen beteiligt, die der Förderung von Erziehung, Gesundheitswesen und Wissenschaft in den Gesellschaften dienen, in denen ExxonMobil erhebliche Geschäftstätigkeiten entwickelt. Weltweit stellt ExxonMobil Geldmittel bereit, um in Entwicklungsländern die Grundbildung zu verbessern und Malaria sowie andere ansteckenden Krankheiten zu bekämpfen. ExxonMobil ist das größte nicht-pharmazeutische Großunternehmen, das mit Geldmitteln die Malariaforschung und Entwicklungshilfe unterstützt. Das Unternehmen hat seit dem Jahr 2000 150 Millionen US-Dollar für gemeinnützige Entwicklungsprogramme in Afrika ausgegeben, davon 55 Millionen US-Dollar für Malariabekämpfungsprogramme. Das Unternehmen gründete seine Gesundheitsinitiative für Afrika im Jahr 2000 zur Unterstützung der Abuja Deklaration über die Bekämpfung von Malaria in Afrika (Abuja Declaration on Roll Back Malaria in Africa) und deren Ziel, die Zahl der Malariaopfer bis zum Jahr 2010 um die Hälfte zu senken. ExxonMobil hat inzwischen öffentlich-private Partnerschaften vor Ort gegründet, die es sich zur Aufgabe machen, Malaria auf kommunaler Ebene zu bekämpfen, die Behandlungsmethoden und die Impfstoffforschung zu verbessern und das Problembewusstsein und die internationale Unterstützung zu erhöhen. Das Unternehmen trägt auf diese Weise zur Malariabekämpfung in mehr als 20 afrikanischen Ländern bei.



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