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ETF Securities startet "ETF Exchange", den weltweit ersten ETF-Anbieter, der von mehreren Banken unterstützt wird

08.04.2009  |  ETF Securities
• Mehr als 15 weltweite Banken und Finanzinstitutionen treten dem neuen ETF-Konsortium bei.

• Ziel von ETF Exchange ist es, Investoren weltweit die liquidesten börsengehandelten Produkte, Exchange Traded Products (ETPs), mit dem besten Kredit-Rating anzubieten.

Mehrere weltweite Banken und Vermögensverwalter beteiligen sich an ETF Exchange von ETF Securities, während bislang alle anderen ETF-Emittenten im Besitz von einzelnen Finanzinstitutionen sind und von diesen gemanagt werden. Mehr als 15 Banken und Finanzinstitutionen haben ihr großes Interesse bekundet, sich an dem Konsortium von ETF Securities zu beteiligen, dem bereits mehrere bedeutende Institutionen aus den wichtigsten europäischen Finanzzentren (z.B. aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien sowie Südeuropa und Skandinavien) sowie den USA und Asien beigetreten sind. Insbesondere interessieren sich die Banken für die Möglichkeit, ihren Kunden eine der liquidesten Plattformen für ETFs auf verschiedene Indizes und Anlageklassen zugänglich zu machen.

"Wir streben beständig danach, der innovativste Anbieter in der ETF-Branche zu sein. Der Start von "ETF Exchange" unterstreicht einmal mehr unsere hohe Innovationskraft", sagt Hector McNeil, Head of Marketing & Sales bei ETF Securities. Wir sind sehr glücklich über die Vorteile, die die neue Plattform bieten wird, da sie die Bedürfnisse der Investoren aufgreifen und ihnen die besten Produkte im Markt anbieten wird."


Konzentration der Liquidität auf eine Plattform

ETF Securities hat die Konzeption der ETF-Plattform entwickelt. Sie beruht auf der wachsenden Nachfrage der Investoren nach höherer Transparenz, Liquidität und dem Management von Kreditrisiken in der ETF-Branche. ETF Securities ist überzeugt, dass das gegenwärtige Emittenten-Modell für ETFs, das auf einzelnen Finanzinstitutionen beruht, verbessert werden kann, indem sich ein Konsortium der besten Finanzinstitutionen die Indexabbildung teilt und sich die Liquidität auf eine Plattform konzentriert. Im aktuellen Modell für ETF-Emittenten ist es sehr wahrscheinlich, dass der Handel in den jeweiligen ETFs gestört wird und nicht zustande kommt, sofern die emittierende Finanzinstitution ausfällt. Der größte Vorteil von ETF Exchange ist, dass es von mehreren Finanzinstitutionen unterstützt wird und daher liquide, stabil und sehr kreditwürdig ist. "Wir freuen uns gemeinsam mit einer Reihe von führenden Finanzinstitutionen, die unser Konzept unterstützen, eine neue ETF-Plattform zu schaffen", so McNeil.


Beteiligung aller Finanzinstitute an der Wertschöpfungskette

Voraussichtlich wird ETF Exchange in Kürze seine ersten ETFs im Markt anbieten. Für jedes teilnehmende Institut bestehen große Anreize, die ETFs der Plattform zu verkaufen und in den Vertrieb aufzunehmen. Alle Institute haben die Möglichkeit, an jeder Stufe der Wertschöpfungskette der ETFs teilzuhaben, wie etwa dem Handel, dem Market Making, der Indexabbildung sowie den Verwaltungsgebühren und dem verwalteten Vermögen der ETFs des Konsortiums. Zudem können die teilnehmenden Finanzinstitutionen einzelne Produkte unter ihrem eigenen Markennamen vertreiben.

Auf das Emittenten-Modell für ETFs, das auf einer einzigen Bank beruht, folgt nun dieses neue und innovative Model. ETF Securities hat dieses Modell infolge der wachsenden Sorge um Kreditrisiken und einer Zergliederung der Liquidität im europäischen Markt entwickelt. Das neue ETF-Modell nutzt mehrere austauschbare Gegenparteien für eine exakte und stabile Abbildung des Index. Die Struktur hilft Risiken zu senken, da keine Abhängigkeit von einer Gegenpartei besteht, und stärkt die Liquidität, da Investoren die Preise mehrerer Market Maker vergleichen können. Sie erhalten so den wirklichen Wettbewerbspreis und haben Arbitragemöglichkeiten. Das Modell lässt sich verwirklichen, da ETF Securities unabhängig von anderen Finanzinstituten ist. "Aus Investorensicht macht es keinen Sinn, dass jede Bank ihr eigenes Geschäftsfeld für die Emission von ETFs aufbaut. Es gibt bereits mehr als zehn verschiedene ETFs auf den Euro Stoxx 50 Index. Mit ETF Exchange müssen die Banken keine weiteren zehn ETFs auf denselben Index auflegen, die der Markt nicht braucht. Dies kann nur gut für die Investoren sein", sagt Hector McNeil.


Über ETF Securities

ETF Securities bietet Investoren börsengehandelte Rohstoffe, Exchange Traded Commodities (ETCs), und börsengehandelte Indexfonds, Exchange Traded Funds (ETFs), an. ETF Securities ist ein unabhängiger Anbieter und der europäische Marktführer für ETCs. Mit ETCs können Investoren zwischen klassischen, physisch hinterlegten Edelmetall ETCs sowie Short, Leveraged und Forward ETCs, also ETCs auf Futures mit längeren Restlaufzeiten, wählen. Die ETCs bilden eine Vielzahl von Rohstoffmärkten ab und machen Investoren diese einfach zugänglich, da sie in drei Währungen (Euro, US-Dollar und Britischem Pfund) gehandelt werden und an fünf der wichtigsten europäischen Börsen gelistet sind. Dazu zählen die London Stock Exchange, Euronext Paris, Euronext Amsterdam, die Deutsche Börse und die italienische Börse.

Das Management von ETF Securities hat die Entwicklung der ETCs vorangetrieben und 2003 den weltweit ersten ETC, den Gold Bullion Securities, in Australien und London gelistet. 2006 hat das Unternehmen die weltweit erste umfassende ETC-Plattform an der Londoner Börse notiert. Zudem hat ETF Securities vor kurzem das umfassendste Angebot in Europa für ETFs, die den Rohstoffsektor abbilden, auf den Markt gebracht. Darunter zählen europaweit die ersten ETFs auf Kohle, Stahl, Seetransport sowie Nuklearenergie. Aktuell verwaltet ETF Securities in seinen mehr als 130 ETCs und seinen ETFs knapp 7,5 Milliarden Euro (Stand 13. März 2009).



Pressekontakt

Markus Rüther
Pleon GmbH
Tel: +49 (0) 89 590 42 1140
E-Mail: Markus.Ruether@pleon.com
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