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Weizen auf dem Vormarsch und Analysten sind überrascht

12.06.2007  |  Redaktion
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Weizenpflanzen sind empfindliche Geschöpfchen

Grundsätzlich stellt die Weizenpflanze hohe Anforderungen. Sie liebt es eher warm und trocken, doch nicht zu sehr, wie man am Beispiel der Ukraine, Russlands und Australiens sehen kann.

Allerdings ist das Gegenteil, starke Regenfälle für das Pflänzchen ebenso schädlich. Starke Regenfälle übersättigen den Ackerboden. Das ist gefährlich für die noch jungen Sommerweizenpflanzen, da die Übersättigung des Bodens dazu führt, dass nicht genug Sauerstoff an die Wurzeln gelangen kann. Dies führt zum Absterben der Pflanze. Ein Merkmal dafür ist dass die Pflanze gelb wird. Gemäß Dale Siebert von der Universität North Dakota, sind die gelben Pflanzen bereits in der südöstlichen Ecke des Staates sichtbar.

Ein weiteres Problem ist, dass die Pflanze wenn ihre Wurzeln nicht genügend Sauerstoff erhalten, selbst wenn sie überlebt, nur ein schwaches Wurzelsystem ausbildet. Dieses ist dann meist nicht stark genug, um das Überleben der Pflanze in den heißen Sommermonaten zu garantieren. Zudem fördert die Feuchtigkeit natürlich Erkrankungen der Blätter, durch Pilzbefall und Fäulnisprozesse.

Tja, interessant wie kompliziert so eine Pflanze sein kann, nicht wahr?!

Aber eigentlich kennt man das ja auch schon von den heimischen Zimmerpflanzen. In meiner Nähe überleben leider auch nur gelegentlich ein paar Kakteen... Wir werden schlussendlich sehen, wie sich der US Sommerweizen, welcher schon von Grund auf weniger ertragreich ist als der Winterweizen, entwickelt.

Eigentlich spricht gerade jetzt nichts für eine Korrektur, von Gewinnmitnahmen in dieser Woche sollte man einmal absehen, auch da Weizen eine psychologische Marke überquert hat und bereits über seinen Kontraktspitzen notiert. Wie werden sehen ... es wird sicher noch spannender ...


© Miriam Kraus
Quelle: Auszug aus dem Newsletters Rohstoff-Daily






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