Nordex Group nimmt Produktion im Werk in Iowa, USA, wieder auf


"Nach der Einstellung der Produktion von Maschinenhäusern haben wir das Werk in Iowa für die Wiederaufnahme der Produktion vorgehalten. Hier werden wir hauptsächlich Komponenten für Projekte in den USA und Kanada produzieren", sagt Alberto Fernandez, Chief Operations Officer der Nordex Group. "Die Rekrutierungs- und Schulungsprozesse sollen in der zweiten Jahreshälfte 2024 beginnen."
"Die Produktion von Maschinenhäusern in den USA ist ein wichtiger nächster Schritt beim Ausbau der lokalen Beschaffung und Fertigung in Nordamerika. Dies ist ein Schlüsselelement unserer Wachstumsstrategie für die Region", erklärt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.
Bereits Anfang des Jahres hatte das Unternehmen angekündigt, sich verstärkt auf Nordamerika konzentrieren zu wollen, um vom erwarteten Wachstum des US-amerikanischen und des kanadischen Marktes zu profitieren.
Manav Sharma, CEO der Division North America: "Mit der Unterstützung des erfahrenen globalen Teams für Maschinenhäuser wird das US-Team auf der bereits bestehenden lokalen Lieferkette aufbauen, um die Anforderungen für eine lokale Produktion zu erfüllen. Ab der ersten Jahreshälfte 2025 werden die Produktionskapazitäten entsprechend der Entwicklung des Auftragsvolumens hochgefahren. Die Produktionskapazität ist auf mehr als 2,5 GW jährlich ausgelegt und wird hier in den USA neue Arbeitsplätze schaffen."
Sharma war vor seiner Ernennung zum CEO der Division North America als Chief Operations Officer und Chief Strategy Officer der Nordex Group tätig und hat in diesen globalen Funktionen den Ausbau des weltweiten Produktionsnetzwerks sowie den erfolgreichen Aufbau von Produktionsstätten in Indien, Brasilien und China vorangetrieben.
Die Nordex Group im Profil
Die Gruppe hat in ihrer Unternehmensgeschichte bislang insgesamt rund 51 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2023 einen Konzernumsatz von rund EUR 6,5 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 10.000 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, Indien, USA und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem der Klassen 4 bis 6 MW+, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.
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