GreenX Metals: Gold, Wolfram und Antimon in Grönland
GreenX heute mit einer weiteren Meldung, diesmal jedoch nicht zum Kupferprojekt in Deutschland, sondern zu den Explorationsprojekten in Grönland: Link.Nachdem GreenX Metals den vollständigen Erwerb der Projekte zunächst nach hinten verschoben hat, möchte man nun aufgrund der neuen Erkenntnisse die Option wohl doch ausüben und 100% an den Gebieten erwerben. Hierfür wird man Aktien im Gegenwert von 1 Million AUD ausgeben.
Das Unternehmen hat in den vergangenen Monaten sowohl ältere als auch neue Explorationsdaten neu untersucht und ist dabei auf spannenden Gold, Wolfram- und Antimon-Mineralisierungen gestoßen, die für aussichtsreich gehalten werden.
So sieht das NOA-Ziel spannend aus, nachdem erhöhte Gold- und Antimon-Mineralisierungen genau dort festgestellt werden konnten, wo man eine geophysikalische Bullseye-Anomalie mit einer Breite von bis zu 6 Kilometer ermittelt hat.
Einzelne Proben zeigten bis zu 23% Antimon und 4 g/t Gold. Schlitzproben, entnommen an der Oberfläche, zeigten z.B. 14 Meter mit 7,20% Antimon plus 0,53 g/t Gold an oder 40 Meter mit 0,78 g/t Gold:


Ein weiteres Ziel namens MARGERIES hat sich aufgetan, auf dem bereits frühere Explorationsarbeiten von anderen Firmen durchgeführt wurden. Es gibt sogar historische Ressourcen-Schätzungen (nicht JORC-konform natürlich) die kleinere Wolfram und Antimon-Vorkommen mit hohen Gehalten anzeigen.

So heißt es in der Pressemeldung:
Sowohl für die Nord- als auch die Süd-Margerie-Ziele gibt es historische Schätzungen, einschließlich für Wolfram (W). Für North Margeries gibt es außerdem eine historische Schätzung für Antimon (Sb). Die Zielgebiete Nord- und die Südmargerie liegen beide innerhalb von 10 km von Fjorden entfernt und sind somit für den Schiffsverkehr leicht zugänglich. Die Region ist gebirgig mit lokal eisbedeckten Hochebenen und tiefen U-förmigen Tälern.
Das Unternehmen plant nun dort weitere Arbeiten durchzuführen:

Zurückziehen wird man sich allerdings aus dem Joint-Venture für das ARCTIC RIFT Kupferprojekt (ARC). Hier möchte man kein weiteres Kapital investieren, da das Management die Ressourcen des Unternehmens für das Tannenberg-Kupferprojekt in Hessen nutzen möchte.
Fazit:
GreenX hat die Gebiete in Grönland nochmals näher unter die Lupe genommen und wird die Projekte behalten, die man für aussichtsreich hält und die man auch stemmen kann. Die Exploration in Grönland ist zeitlich sehr begrenzt (Sommermonate) und auch nicht gerade kostengünstig.
Somit macht es Sinn, sich wirklich nur mit den Top-Zielen dort zu befassen. Ideal wäre, wenn man einen kapitalkräftigen Partner hätte, der einige Millionen Dollar über GreenX dort investiert, um das Potenzial noch besser ausloten zu können.

© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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