E.ON will bis Ende 2019 bei seinen vier deutschen Verteilnetzbetreibern Avacon, Bayernwerk, E.DIS und Hansewerk, 2500 digitale Stationen in Betrieb nehmen. Ab diesem Jahr wird E.ON in Deutschland nur noch digitale Trafostationen verbauen. Damit erhält das Smart Grid ganz selbstverständlich Einzug in die E.ON-Netze.
Mit Hilfe solcher Trafostationen als Dreh- und Angelpunkt eines Smart Grid ist es möglich, die konkrete Situation im Netz von der Netzleitstelle aus zu kontrollieren und zu steuern. Das gewährleistet eine gleichmäßige Auslastung der Netze und sorgt bei zunehmender Komplexität für eine weiterhin sichere Versorgung.
Die für den sicheren Netzbetrieb notwendigen Parameter Stromstärke und Spannung konnten bisher in aller Regel nur am Anfang einer Leitung, an dem meist ein Umspannwerk steht, ermittelt werden. Eine Steuerung von Stromfluss und Spannung war im weiteren Leitungsverlauf physikalisch unmöglich.
Die Netze müssen zukünftig in beide Richtungen funktionieren: Sie müssen sowohl den Strom zum Kunden bringen, als auch immer mehr Grünen Strom einsammeln und abtransportieren. Dafür werden physikalische Kenndaten entlang der gesamten Trasse benötigt. Für die Versorgungssicherheit müssen Spannungsschwankungen in eng definierten Grenzen gehalten werden und der Stromfluss darf eine maximale Größe nicht überschreiten. Um diese Herausforderung zu bewältigen, ist der Einbau von digitaler Technik notwendig.
Durch die Möglichkeit, Netze fernzusteuern, lassen sich zudem Ausfallzeiten bei Störungen reduzieren. Mit der neuen Technik können unsere Netzbetreiber schnell und unkompliziert auf die Stationen der betroffenen Leitung zugreifen. Die Netzleitstellen können so in kürzester Zeit Störungen auf einzelnen Leitungsabschnitten eingrenzen und beheben.
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