Weizen - Rekordimporte aus Algerien erwartet
Nach dem Feiertag am Montag handelte die Cbot gestern im negativen Bereich, die Matif zeigte sich unverändert bis leicht schwächer. Ägypten bezieht in seinen neuen Importen keinen Weizen aus den USA, da die Transportkosten gestiegen sind und die Ware somit zu teuer wird. Der US-Erntefortschritt wurde mit 38% beziffert und liegt damit deutlich hinter dem Wert des Vorjahres. Zum selben Zeitpunkt waren in 2013 schon 65% geerntet. Der anhaltende Regen unterbricht die Ernte immer wieder. Aus der Qualitätsschätzung geht hervor, dass sich die Zahl der Bestände, die mit gut bis sehr gut bewertet werden, um 3% auf 63% verschlechtert hat. Als Grund wird auch hier der Regen der letzten Tage und Wochen genannt.
Aus Algerien wird gemeldet, dass die Ernte in diesem Jahr aufgrund der Trockenheit deutlich kleiner ist als im letzten Jahr. Die Importe könnten auf ein Rekordhoch ansteigen. Dabei bleibt offen, wo der Weizen herkommen soll. Denn Frankreich scheint nicht genug Ware zu haben, die den Qualitätsansprüchen genügt.

© Stephanie Stöver
Marktanalystin, Kaack Terminhandel GmbH
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