Nach Ansicht William Kayes haben sich die USA mit den jüngsten Sanktionen gegen Russland keinen Gefallen getan - ganz im Gegenteil, denn auf diese Weise werde der Prozess beschleunigt, in welchem die USA ihre Vorherrschaft und der US-Dollar seinen Status als Weltleitwährung verlieren würden, wie der erfahrene Hedgefonds-Manager und ehemalige Goldman-Sachs-Mitarbeiter gegenüber King World News erklärt.
Moskau übe Vergeltung, indem es neue wirtschaftliche wie auch politische Bande mit Peking knüpfe, welche letztlich dafür sorgen würden, dass europäische Abnehmer künftig nicht mehr in US-Dollar, sondern in Euro zahlen würden, so Kaye. Und doch konzentriere sich die Presse noch immer auf die Sanktionen und nicht auf Russlands Reaktion, obwohl diese für Investoren weitaus wichtiger sei. Verliere der US-Dollar schließlich einmal seinen Status als Reservewährung, so werde dies gewaltige Auswirkungen, darunter auch einen Neustart bei den Gold- und Silberpreisen, zur Folge haben.
Weiterhin, so fährt der Experte fort, verfüge Russland derzeit über bedeutende Goldreserven. Ähnlich wie China, das früher oder später Goldbestände von womöglich 4.000 Tonnen melden werde (obgleich auch dieser Wert nach Ansicht des Experten nicht ausreichen dürfte), würde auch Russland den wahren Umfang seiner Goldreserven geheim halten. In Wirklichkeit dürften diese wohl ebenfalls bei einem Vielfachen der gemeldeten Bestände liegen.
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