Im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 12. September wurden beim kanadischen Minenunternehmen Centerra Gold zwar durchaus Rücksetzer erwartet, doch fielen diese zweifelsfrei eine Nummer zu stark aus, um das bis dahin noch aussichtsreiche Setup der Aktie weiter anzutreiben. Der Aufwärtstrend seit Juni ist überdies zur Geschichte geworden und so sollte man sich vielmehr auf einen Test der Unterstützung bei 2,90 EUR einstellen. Weitere Details erfahren Sie im Fazit.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
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Fazit:
Noch ist zwar nichts verloren bei der Aktie, denn die möglicherweise rettende Unterstützung bei 2,90 EUR befindet sich unmittelbar voraus. Doch sollten eben tatsächlich dort die Käufer Stabilisierungskäufe durchführen, da ansonsten weiteres Ungemach droht. Kurse unter 2,73 EUR dürften in diesem Zusammenhang nämlich eine weitere Welle von Verkäufen auslösen, welche den Kurs der Aktie bis zum Juni-Tief bei 2,14 EUR zurückführen dürften. Sollte im Zuge einer weiteren Verkaufspanik auch dieses Level aufgegeben werden, müssten durchaus weitere Abgaben bis 1,62 EUR berücksichtigt werden.
Eine eingangs nicht gänzlich auszuschließende Stabilisierung über 2,90 EUR, wäre hingegen unverändert als eine Chance für erneute Aufwärtsimpulse anzusehen. Speziell der gleitende 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,91 EUR) könnte hierbei als erste Erholungszielmarke dienen, um im weiteren Verlauf nochmals eine Attacke auf die Widerstandszone von 4,40 bis 4,60 EUR zu starten. Mitsamt dem ebenfalls dort befindlichen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 4,41 EUR) eine wahre Bastion für die Käufer.
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Long Szenario:
Vor möglichen Long-Engagements sollte man einen Test bzw. das Verhalten der Aktie um 2,90 EUR beobachten. In diesem Bereich erscheint eine Stabilisierung möglich, welche nachfolgend anziehende Kurse bis etwa 3,90 EUR in Aussicht stellen könnte, bevor darüber die Widerstandszone von 4,40 bis 4,60 EUR interessant werden dürfte.
Short Szenario:
Kippt die Aktie unter 2,73 EUR zurück, sollte man sich auf eine weitere Korrekturbewegung bis hin zum Jahrestief bei 2,14 EUR einstellen. Sollten jedoch auch dort angekommen keine Käufe einsetzen, so würde eine Ausdehnung der Verlustphase bis hin zum Niveau von 1,62 EUR drohen.
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