Der DAX knüpft an die Aufwärtsbewegung der letzten Woche an. Dank der Spekulationen um Entwicklungen am Markt für Kalidüngemittel hat auch K+S am Montag wieder Rückenwind. Die Entwicklung der letzten Tage setzt auch ThyssenKrupp fort - allerdings in die entgegengesetzte Richtung und notiert mit RWE am Ende des Leinindex. Warum die Anleger die Werte abstrafen, erfahren Sie im Beitrag.
K plus S profitiert von den Gerüchten um Uralkali. Der russische Unternehmer und Putin-Vertraute, Wladimir Kogan, will sich die Kontrolle über Uralkali sichern. 22 Prozent der Aktien hat er sich laut russischen Medienberichten schon für 3,7 Milliarden Dollar gesichert. Der Verkauf der Anteile an Kogan soll auch die Entlassung des inhaftierten Uralkali-Chefs in Weißrussland beschleunigt werden. Ihm und anderen Uralkali-Managern werden Insidergeschäfte vorgeworfen.
RWE drückt derweil beim Konzernumbau aufs Gas. Im Kampf gegen die Schulden muss auch die Sparte der erneuerbaren Energien den Gürtel enger schnallen.
ThyssenKrupp kämpft ebenfalls mit dem Unmut der Anleger. Der geplante Verkauf des defizitären Stahlwerks in Brasilien ist laut Bloomberg geplatzt.
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