RWE könnte bei seinen Aktionären für Verstimmung sorgen. Der Energiekonzern plant laut Medienberichten die Dividende zu kürzen. An der Börse kam die Nachricht zunächst nicht gut an. Danach drehte die Aktie ins Plus. Aaron Alber von der Raiffeisen Bank International sieht trotzdem wenig Potenzial für eine Trendwende.
Für die Entscheidung die Dividende zu kürzen hat Alber allerdings Verständnis. Der Experte hat eine solche Entscheidung schon länger erwartet. Schließlich müsse der Bilanzbereinigungsprozess andauern. RWE müsse Kapital einbehalten. Grundsätzlich hält Alber das Umfeld weiter für schwierig. Der Analyst weist auf "ungezügelte Förderungen" bei den Erneuerbaren Energien hin. "Wir sehen, dass eben dadurch die Gesetze der Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt wurden und werden", erklärt Alber. Inwieweit die Bundestagswahl die Perspektiven für RWE verändern könnte und wie sich der Anleger sich in Bezug auf die Aktie verhalten sollte, erfahren Sie im folgenden Interview.
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