Die K+S-Aktie scheint fest in Zockerhand zu sein. Ende Juli ging es in wenigen Tagen um 45 Prozent nach unten. Vom Tagestief am 6. August bei rund 15 Euro hat der Wert aber mittlerweile wieder 30 Prozent zugelegt. Ausgerechnet der Mann, der die K+S-Aktie auf Talfahrt schickte, ist für den jüngsten Kurssprung verantwortlich. Allerdings eher unfreiwillig.
Es war schon ein Knaller, was am Montag über die Ticker ging: Uralkali-Chef Vladislav Baumgertner wurde am Flughafen in der weißrussischen Hauptstadt Minsk verhaftet. Baumgertner wird Machtmissbrauch vorgeworfen. Genauere Angaben über die Hintergründe seiner Festnahme blieben aus.
Die DZ Bank hat ihre Kaufempfehlung nach der Meldung bekräftigt. Zur Begründung heißt es: Die Verhaftung Baumgertners sollte die Position Uralkalis schwächen und den Kalipreis stützen, was sich für die K+S-Aktie zusätzlich positiv auswirken dürfte. Das Kursziel von 23 Euro bietet aktuell weiteres Kurspotenzial von knapp 20 Prozent.
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