Die Stahlbranche blutet. Unter anderem machen den Konzern Überkapazitäten und fallende Preise zu schaffen. Auch ThyssenKrupp bekommt die Probleme seit geraumer Zeit zu spüren. Der Stahlriese hat sich außerdem mit den Werken in Amerika ein Milliardengrab geschaufelt. Jetzt hat Thyssen die Bilanz für das dritte Quartal vorgestellt.
Die Brandherde bei ThyssenKrupp sind noch lange nicht gelöscht. Das zeigen die Zahlen für das dritte Quartal deutlich. Inklusive der Werke in Amerika steht unter dem Strich ein Verlust von 362 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Thyssen noch einen Gewinn von 109 Millionen Euro verzeichnet. Zumindest hat das EBIT für eine positive Überraschung gesorgt. 332 Millionen Euro bedeuten zwar einen Rückgang von 14 Prozent. Allerdings hatten Analysten mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet. Die im Mai gesenkte Prognose hat Thyssen bestätigt. Probleme machen weiter die Werke in Amerika und Brasilien.
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