Die goldenen Zeiten für die deutschen Energieversorger E.ON und RWE sind längst vorbei. Auch wenn sich beide Titel von ihren Sommer-Tiefs deutlich erholen konnten, mahnt Trendfolger Michael Proffe zur Vorsicht: "Zwischenzeitlich werden sich die beiden Aktienkurse immer mal wieder erholen, aber aus diesem Abwärtstrend werden sie nicht rausfallen können", so Proffe. Mit welchen Versorgern Anleger stattdessen deutliche Gewinne erzielen können, verrät Michael Proffe im Interview.
E.ON minus 64 Prozent, RWE minus 65 Prozent - so lautet die traurige Performance der deutschen Energieversorger seit ihren Allzeithochs Anfang 2008. Daran können auch stetig steigende Strompreise nichts ändern. Der Grund für die krasse Kehrtwende von E.ON und RWE liegt für Trendfolger Michale Proffe ganz klar auf der Hand: "Wir sind mitten in einer Energiewende und die Energiewende kostet unglaublich viel Geld", so Proffe. "Und wenn ein Unternehmen keine Gewinne mehr schreiben kann, können die Aktienkurse auch dementsprechend nicht mehr steigen. Deswegen sollte ein Anleger in Werte, wo die Gewinne einfach ausbleiben, auch nicht investieren", so Proffe weiter.
Dennoch finden sich unter den Top Ten der weltgrößten Energieversorger auch zwei Unternehmen, die nach wie vor hervorragende Gewinnchancen und attraktives Kurspotenzial besitzen. Um welche Titel es sich dabei handelt, verrät Trendfolger Michael Proffe im Interview.
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