Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische Rohstoffkonzern BHP Billiton erfragt mehr zeitlichen Spielraum für die Minenerweiterung.
Wie lokale Medien mitteilten, möchte der Bergbauriese eine Verlängerung der Genehmigung für den Ausbau des Projektes Olympic Dam erreichen. Der Antrag beinhalte eine Verschiebung des Ablaufs der Frist um etwa vier Jahre bis zum Oktober 2016. Bis dahin soll die Entscheidung über das weitere Verfahren mit dem riesigen Vorhaben mit Gold, Kupfer und Uran getroffen worden sein. Erst im August habe der Konzern den bisherigen Plan als zu teuer verworfen und sich auf die Suche nach günstigeren Alternativen begeben (EMFIS berichtete).
Der Regierung vor den Kopf gestoßen
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die Regierung sofort reagiert und eine sehr sorgfältige Prüfung des Antrags und der Argumente angekündigt. Dies solle besser stichhaltig sein. BHP habe bereits zum zweiten Mal abgesprochene Fristen verworfen.
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