Moskau - (www.emfis.com) - Die Exploration der Arktis nach Öl bleibt für den russischen Konzern Gazprom weiterhin ein Zukunftsprojekt.
Wie lokale Medien mitteilten, sei sich der Konzern der Risiken der Ölgewinnung in dem sensiblen Gebiet durchaus bewusst. Die Firma gehe derzeit von einem abermals nach hinten verschobenen dortigen Produktionsbeginn gegen Ende 2013 aus. Erneute Diskussionen seien nun durch Aussagen eines hohen Ölmanagers entstanden, der einen Verzicht von weiteren Ölsuchen in der Arktis fordert. Demnach seien die Risiken nicht kalkulierbar.
Ist das Kalkül oder echte Besorgnis?
Wie weiter mitgeteilt wurde, würden die Schätzungen von Ölreserven in der Arktis öfter die Grenze von einer halben Milliarde Barrel übertreffen. Wer an die Lagerstätten herankomme, dürfe sich über entsprechend große Erträge freuen. Gazprom habe bereits mehrere Milliarden USD in die vorbereitenden Tätigkeiten gesteckt.
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