Lima - (www.emfis.com) - Die in Peru investierenden Rohstoffkonzerne um Chalco und Xstrata reagieren auf die neue Unsicherheit für Bergbauprojekte in dem Land.
Wie lokale Medien mitteilten, sei der nationale Rat der Bergbauindustrie in Peru zunehmend besorgt wegen der Entwicklung in dem Land. Die von den Unternehmen für 2013 angekündigten Ausgaben im Bergbausektor seien derzeitig deutlich reduziert worden. Von den angemeldeten Investitionen von über sechs Milliarden USD hätten aktuell nur noch vier Milliarden USD Bestand. In dem laufenden Jahr werde mit einem Gesamtaufwand in dem Bereich von deutlich über sieben Milliarden USD gerechnet. Firmen wie Newmont Mining, Southern Copper und Zijin Mining hätten die Arbeiten an neuen Projekten bereits eingestellt.
Zurückhaltung wegen sozialer Proteste im Land
Wie weiter mitgeteilt wurde, hätte bei den investierenden Firmen ein Umdenken eingesetzt. Da die Regierung erst kürzlich das größte Bergbauprojekt des Landes mit einem Volumen von fünf Milliarden USD wegen Protesten von Anwohnern auf Eis gelegt habe, würde jetzt noch sorgfältiger geprüft und abgewogen werden, wo die Ausgaben getätigt werden sollen.
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