Perth - (www.emfis.com) - Der Bergbaukonzern Fortescue Metals knickt ein. Damit reduziert auch der nach Vale, BHP Billiton und Rio Tinto viertgrößte Eisenerzproduzent der Welt die Investitionen in dem Bereich.
Wie lokale Medien mitteilten, müsse auch der australische Konzern der ungünstigen Entwicklung Rechnung tragen und den Ausbau der Kapazitäten bei der Eisenerzproduktion verschieben. Ausgaben im USD-Milliardenbereich würden auf der Zeitschiene nach hinten verschoben werden. Zudem werde die Firma mehrere hundert angekündigte Arbeitsplätze nicht bereit stellen können. Denn der lange angekündigte Ausbau der Kapazität bei dem Rohstoff sei von 155 Millionen Tonnen Eisenerz per anno auf einen Zielwert von 115 Millionen Tonnen jährlich reduziert worden. Allerdings stelle dies immer noch einen deutlichen Ausbau dar.
Es ist doch noch passiert
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die Firma noch vor Kurzem die Erweiterung der Kapazitäten bestätigt. Aber der Druck durch die stark gefallenen Preise für Eisenerz in Verbindung mit den hohen Kosten sei nun doch zu groß geworden für den Bergbaukonzern, der in letzter Zeit schnell gewachsen ist.
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