Nachdem sich bereits zur vergangenen Analyse vom 16. Juli beim Öl-Brent-Future eine Fortsetzung des gestarteten Aufwärtsimpulses andeutete, konnte das flüssige Gold rückblickend betrachtet tatsächlich mit einem Anstieg bis nahe zur 116,00-USD-Marke überzeugen. Seit einigen Tagen konsolidiert Öl-Brent diese Aufwärtsbewegung und konnte nach Abschluss dieser durchaus wieder erneut durchstarten. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Nach einer rund 10,00-USD-Performance an einem Stück erscheint eine Verschnaufpause durchaus gerechtfertigt. Diese Abwärtsbewegung selbst sollte sich hierbei jedoch auf maximal bis 106,00 USD ausdehnen, um den unverändert vorherrschenden Aufwärtstrend nicht zu gefährden. Oberhalb von 106,00 USD bleibt folglich eine jederzeit wieder einsetzende Kaufwelle bis zum letzten Hoch bei 116,38 USD eine zu bevorzugende Variante.
Je früher Öl-Brent gar eindreht, desto wahrscheinlicher wird ein Anstieg über eben 116,38 USD, gefolgt von einer weiteren Performance bis 120,00 und darüber 125,00 USD. Einzig eine stärker ausfallende Gegenbewegung mitsamt Notierungen unterhalb von 105,00 USD könnte den seit Ende Juni laufenden Aufwärtsmove ausbremsen und einen Rücklauf bis 101,78 USD bzw. darunter bis rund 96,00 USD einleiten.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Je früher Öl-Brent wieder Fahrt aufnimmt, desto wahrscheinlicher wird der Anstieg auf Preisniveaus jenseits der 120,00-USD-Marke. Ein neues Bewegungshoch über 116,38 USD sollte hierbei als Startzündung dienen und den Preis weiter aufwärts bis eben 120,00 und darüber bis rund 125,00 USD führen.
Short Szenario:
Kommt es jedoch zu stärkerem Verkaufsdruck mitsamt Preisen unter 106,00 USD, erscheint eine Fortsetzung der Schwächephase durchaus gegeben. Rücksetzer bis 101,78 USD und darunter bis hin zur alt bekannten Marke bei 96,00 USD wären in der Konsequenz einzuplanen. Unterhalb von 96,00 USD müsste sogar mit Abgaben bis zum Tief bei 88,49 USD gerechnet werden.
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