Lima - (www.emfis.com) - Der Edelmetallkonzern Newmont Mining könnte einen deutlichen Rückschlag erleiden. Die Bevölkerung in Peru stimmt gegen die geplante Riesenmine Minas Conga.
Wie lokale Medien mitteilten, stehe das Projekt mit der Mine mit enormen Gold- und Kupfervorkommen vor dem Ende, bevor es richtig begonnnen habe. Die Firma Newmont Mining habe mit den Partnern in dem Vorhaben rund fünf Milliarden USD ausgeben wollen, um dann pro Jahr bis zu 700.000 Unzen Gold und 120.000 Tonnen Kupfer zu gewinnen aus der Mine. Das Projekt liege bereits seit einigen Monaten auf Eis, nachdem mit dem Bau bereits begonnen worden sei. Daraufhin einsetzende Proteste der lokalen Bevölkerung, die um ihr Trinkwasser fürchten, seien kürzlich in einer Befragung der Bevölkerung geendet, mit einer überwältigenden Mehrheit gegen die Fortführung des Vorhabens. Daraufhin habe die peruanische Regierung sich überzeugen lassen, und das Projekt offiziell auf Eis gelegt. Eine Wiederaufnahme sei derzeit ungewiss.
Das wird die Investoren wohl nachdenklich machen
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe Newmont auch den Bau von Wasserreservoirs angeboten, um den Bewohnern deren Furcht vor Wassermangel zu nehmen. Aber es scheine letztendlich nicht zu helfen. Andere Unternehmen werden das Procedere sicherlich genau verfolgen.
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