Santiago de Chile - (www.emfis.com) - Der australisch-britische Bergbauriese Anglo American könnte den Streit versuchen zu lösen, indem er den restlichen Anteil an Anglo American Sur auch noch verkauft.
Wie lokale Medien mitteilten, erwäge Anglo die Veräußerung der Beteiligung von 24,5% an den verbitterten chilenischen Partner Codelco. Die beiden Konzerne befänden sich bereits seit Oktober im Streit hinsichtlich der Auslegung einer vertraglichen Option. Die Meinungen gingen dabei weit auseinander und Anglo habe daraufhin vor etwa neun Monaten die Hälfte der Beteiligung für 5,4 Milliarden US an den japanischen Konzern Mitsubishi veräußert. Dies Geschäft halte Codelco fur unrechtens, da der chilenische Kupferkonzern ein Vorkaufsrecht gehabt habe.
Beendet dies den Disput?
Wie weiter mitgeteilt wurde, ziehe Anglo zur Beendigung der Auseinandersetzung den Ausstieg aus dem Projekt in Betracht. Dieser würde mit dem Verkauf der Restbeteiligung von 24,5% an den Projektpartner Codelco erfolgen.
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