Auf den Preis für Sojabohnen sollten sich die angekündigten Anbauflächen-Erweiterungen für Mais und Weizen positiv auswirken, da die Anbauflächen für Sojabohnen um knapp 10% zu Gunsten von Mais und Weizen sinken sollten.
Weitere positive Faktoren sind der vermehrte Einsatz von Sojabohnen in Futtermittel und zur Verarbeitung zu Biodiesel. Positiv dürfte mittelfristig auch der steigende Bedarf Chinas sein, das in diesem Jahr rund 35 Millionen Tonnen der Ölsaat einführen sollte.
Auch Baumwolle sollte von der steigenden Nachfrage Chinas profitieren. Die Bepflanzung von Baumwolle bleibt mit 8% der geplanten Fläche sowohl hinter dem Vorjahreswert von 12% als auch unter dem langfristigen Durchschnitt von 10% zurück. Auch die Anbaufläche für Baumwolle in den USA sollte in diesem Jahr signifikant um über 20% sinken. Die Skepsis seitens der spekulativ eingestellten Marktteilnehmer dürfte dem Baumwollpreis u.E. weitere positive Impulse verleihen, da die jüngste dramatische Zunahme der US-Exporte auf rund 800 Mio. Bälle darin noch gar nicht berücksichtigt wird.
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