Wie das Unternehmen mitteilte, habe es in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres einen Gewinn von rund 3,3 Milliarden Euro erzielen können. Das stelle gegenüber dem Vorjahreswert eine Vervielfachung dar. Grund seien vor allem zwei Ursachen. Einerseits seien die durch den Atomausstieg angefallenen Kosten und Abschreibungen passe. Andererseits seien deutlich positive Effekte aus den erfolgten Preisverhandlungen mit dem russischen Gaskonzern Gazprom zu verzeichnen gewesen (EMFIS berichtete).
Gazprom zeigt sich gnädig und verhandelt Preise neu
Der russische Gasriese und -lieferant hatte sich früher dieses Jahr auf Nachverhandlungen der Lieferverträge preislicherseits eingelassen. Eon war mit der vertraglich fixierten Regelung der Koppelung der Gaspreise an die Entwicklung der Ölpreise nicht zufrieden. Gazprom kam dabei Eon entgegen.
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